Die Vergabe von Master-Arbeiten am Lehrstuhl für Bankbetriebslehre erfolgt quartalsweise. Studierende, die an der Bearbeitung einer Master-Arbeit im folgenden Quartal interessiert sind, werden gebeten, sich bis zum 15. des Monats vor Quartalsbeginn am Lehrstuhl schriftlich zu bewerben.
Eine vollständige Bewerbung besteht aus einem Anschreiben sowie einem Auszug der bisherigen Studienleistungen, aus welchen hervorgeht, welche Veranstaltungen am Lehrstuhl für Bankbetriebslehre absolviert worden sind. Die Unterlagen sind ausschließlich in elektronischer Form an die Adresse sekretariat.bank@uni-mainz.de mit Betreff „Bewerbung M.Sc.“ zu senden.
Seitens des Lehrstuhls können 4 Wochen vor Quartalsbeginn potentielle Themen hier veröffentlicht werden, unter denen die Studierenden Präferenzen äußern können. Das Anschreiben soll die Themenpräferenz der Master-Arbeit in die Studienplanung einordnen und darstellen, warum die Bearbeitung am Lehrstuhl Bankbetriebslehre gewünscht wird, wobei kein Anspruch auf die Bearbeitung eines bestimmten Themas besteht. Den Studierenden steht es darüber hinaus frei, im Rahmen Ihrer Bewerbung einen eigenen Themenvorschlag zu präsentieren. Insofern ein Masterseminar am Lehrstuhl bereits erfolgreich absolviert worden ist, können sich die Studierenden direkt an die wissenschaftlichen Mitarbeiter wenden.
Zu Beginn des Quartals erhalten dann alle Bewerber an die von ihnen bei der Bewerbung verwendete eMail-Adresse eine Mitteilung über die Annahme sowie das zugeteilte Thema oder die Ablehnung. Nimmt der Kandidat das Thema an, wird die Arbeit direkt ausgelöst: Hierzu sind innerhalb einer Woche nach Zusage die Anmeldeformulare (erhältlich beim Studienbüro - nach Möglichkeit bereits vor der Bewerbung beantragen) am Lehrstuhl Bankbetriebslehre zu unterzeichnen. Wird die Bewerbung abgelehnt, das Thema nicht ausgelöst oder verstreicht die Anmeldefrist, steht es dem Kandidaten frei, sich für das folgende Quartal erneut zu bewerben. Aufgrund begrenzter Kapazitäten am Lehrstuhl können gegebenenfalls nicht alle Bewerbungen in einem Quartal berücksichtigt werden.
Master-Arbeiten beginnen somit grundsätzlich zu Beginn eines Quartals und dauern regulär 4 Monate.
Bzgl. des Umfangs und der Formvorschriften verweisen wir auf folgendes Dokument sowie die Veranstaltung "Anleitung zum wissenschaftlichen Arbeiten im M.Sc.".
Ca. 6 – 8 Wochen nach Beginn der Bearbeitungszeit findet das Forschungskolloquium zur Master-Arbeit statt. Gegenstand des Forschungskolloquiums sind der Inhalt der Masterarbeit sowie Fragestellungen im Kontext des für die Masterarbeit gewählten Themas. Hierbei wird von jedem Kandidaten eine Präsentation der bis dahin erzielten, wesentlichen Ergebnisse in Form eines Vortrags erwartet.
Beispiel
Sie möchten am 1. April mit Ihrer Master-Arbeit am Lehrstuhl Bankbetriebslehre beginnen. Anfang März können oben potentielle Themen veröffentlicht werden, auf die Sie sich in Ihrer Bewerbung beziehen können. Sofern dies nicht der Fall ist, können im Anschreiben eigene Themenvorschläge oder bevorzugte Themengebiete mit Begründung des Interesses eingebracht werden. Ihre Bewerbung schicken Sie anschließend bis zum 15. März per E-Mail an den Lehrstuhl.
In den folgenden zwei Wochen erhalten Sie dann eine Mitteilung über Annahme oder Ablehnung. Im Fall einer Zusage lösen Sie innerhalb einer Woche die Masterarbeit aus. Ende Mai / Anfang Juni findet dann das Forschungskolloquium statt, in welchem der gegenwärtige Forschungsstand sowie die weiteren Vorhaben präsentiert werden. Die gesamte Bearbeitungsfrist endet nach vier Monaten und damit erfolgt die Abgabe der Masterarbeit Anfang August.